#76 - Anarchie und Poetik: Günter Eichberger und Max Höfler

Show notes

Graz war mal ein wildes Pflaster für die Literatur. Autoren wie Wolfgang Bauer (1941-2005) und Gunther Falk (1942-1983) galten in den 1970ern als echte Bürgerschrecke. Literaturpreisträger Günter Eichberger zeichnet in seinem Buch „Fragmente einer anarchistischen Poetik“ die Spur nach, die vom politischen Anarchismus des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in die zeitgenössische Literatur führt. In der Gegenwart geht es diesbezüglich ruhiger zu – abgesehen von Ausnahmen wie Helmut Schranz (1963-2015) und Max Höfler, die in ihrer Literatur jegliche Konventionen sprengten und sprengen. Folgerichtig verläuft auch das Gespräch von Werner Schandor mit den gelehrten Dichtern Günter Eichberger und Max Höfler nicht immer in geordneten Bahnen …

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