#83 Klanglicht: Magische Lichtkunst seit 10 Jahren in Graz
Show notes
Ein Festival, das Graz zum Leuchten bringt. Seit 2015 verwandelt Klanglicht die Stadt in eine Bühne der Lichtkunst. In dieser Folge spricht Petra Sieder-Grabner mit fünf Menschen, die von Anfang an dabei sind, mit Ideen, Visionen und ganz viel Strahlkraft.
Das erste Klanglicht war 2015 als Projekt konzipiert, um das Innenleben der Oper Graz nach außen zu bringen und einer breiten Öffentlichkeit niederschwellig zugänglich zu machen. Wie daraus ein mehrtägiges Festival entstand, das zehntausende Menschen in die Innenstadt zieht, erzählen Bernhard Rinner, Geschäftsführer der Bühnen Graz, und Birgit Lill-Schnabl, die das Festival kuratiert und organisiert. Außerdem mit dabei: das Künstlerkollektiv OchoReSotto – Lia Rädler, Stefan Sobotka-Grünewald und Volker Sernetz – die mit ihren Projektionen seit Jahren prägende visuelle Geschichten im Stadtraum erschaffen. Eine Episode über kreative Energie, Licht als Erzählform und die Kraft, eine ganze Stadt zum Staunen zu bringen.
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Produziert von DAS POD (https://daspod.at/).
Show transcript
00:00:16: der Kultur-Podcast
00:00:17: des Landes Steiermark.
00:00:27: Herzlich willkommen zum Kunstfunken, dem Kunst- und Kultur-Podcast des Landes Steiermark.
00:00:32: Mein Name ist Petra Siedergrabner und ich begrüße euch alle recht herzlich zur III.
00:00:38: Ausgabe des Podcasts.
00:00:40: Und heute, wenn ihr das sehen könntet, seht ihr ein sehr volles Studio.
00:00:46: Es sind nämlich fünf Gäste bei mir, männlich und weiblich, und zwar aus unterschiedlichen Branchen und alle verbindet eines, nämlich das aktuell laufende Festival Klanglicht in Graz.
00:01:01: Und das führt mich gleich dazu, meine Gäste auch alle vorzustellen.
00:01:06: Links von mir sitzt Bernhard Trinner.
00:01:08: Er ist der Geschäftsbühner der Bühnen Graz.
00:01:10: Herzlich willkommen.
00:01:11: Ich bin froh, dass ich hier mal eingeladen bin.
00:01:15: Dann gegenüber von mir sitzt das Künstler-Kollektiv Otto Resotto.
00:01:19: Das sind drei Menschen.
00:01:21: Das ist die Lia Redler, der Stefan Sobotka-Grünewald und der Volka Sernetz.
00:01:26: Herzlich willkommen, ihr drei.
00:01:27: Hallo.
00:01:27: Danke für die Einladung.
00:01:29: Und rechts von mir, auf Türigkeiten links und rechts auseinander zu halten, rechts von mir sitzt Birgit Lil Schnabel, die Chefkuratorin, das Klanglicht und gleichzeitig verantwortlich für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit bei den Bühnen Graz.
00:01:46: Herzlich willkommen!
00:01:48: Danke für Marketing und Öffentlichkeitsarbeiterbühnen.
00:01:51: Graz bin ich schon seit ein paar
00:01:52: Jahren nicht
00:01:52: mehr.
00:01:53: Dann machst du das doch nicht mehr.
00:01:54: Da bitte.
00:01:55: Dann, ich bin mir gedacht, du machst das
00:01:57: immer noch.
00:01:58: Kleinklecht ist, glaube ich, seit, das habe ich vorher gemacht, seit zwei Jahrzehnten, glaube ich, bin ich für Kleinklecht freigestellt.
00:02:03: Das ist ein ganzjähriges Projekt, weil ich ja nicht nur die Programmierung mache, sondern die gesamte Organisation, inklusive Sponsoring.
00:02:10: Marketing, Presse, Öffentlichkeitsarbeit und allem was dazu gehört.
00:02:13: Und sollte ihr uns jetzt zuhören, Bernd Bücher, du bist zuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit für die Bühner Graz.
00:02:19: Danke, lieber Bernhard, für die Erklärung.
00:02:22: Ich war ja schon überrascht darüber, dass das ja noch immer so sein soll, weil mir dachte, wie geht sich das zeitlich aus?
00:02:29: Das wäre auch unmöglich.
00:02:31: Wäre das die Frage, die erste für mich gewesen ist?
00:02:33: Nein, es gibt Einstiegsfragen, aber die kommen erst nachdem ich euch noch kurz vorgestellt habe, weil ich habe meine Gäste natürlich im Vorfeld wieder ein bisschen gequält, damit ich ihnen ein biografisches entlocken kann.
00:02:44: Einfach was bei Bern hat, den findet man nämlich ganz leicht auch im Internet.
00:02:48: Bei der B-Gate schon schwieriger, deswegen wahrscheinlich auch meine Fehlinformation über Marketing und Öffentlichkeitsarbeit.
00:02:53: Und der Stefan hat gleich gestanden, was willst du mit einer Biografie?
00:02:58: Wir haben immer das selber gemacht.
00:03:01: Und daher jetzt kurz zur Einführung.
00:03:05: Bern hat, ich darf sagen gerade, in den Seventien in Graz geboren.
00:03:08: Er studierte Rechtswissenschaften an der Grazer Universität, aber auch in Frankreich.
00:03:13: Und du warst auch in der Politik tätig und Geschäftsführer von einer eh schon in Stürerkultur-Service GmbH, die gibt es aber nicht mehr.
00:03:22: Und seit dem Jahr zwölf Jahrzehnten eben der Chef der Bühnengrat, die vorher Theater Holding geheißen hat, für die, die quasi noch das alte Wort irgendwie im Kopf haben.
00:03:34: Ganz korrekt, wiedergegeben.
00:03:36: Danke.
00:03:37: Dann ... Jetzt zu den drei Odscherisotter.
00:03:41: Ich werde mir jetzt zuerst die Jüngste vorstellen.
00:03:43: Das ist die Lia.
00:03:45: Die Lia ist in oberpullen Dorf geboren.
00:03:48: Sie meinte, weil die Geburtenklinik damals so toll war, sind ihre Eltern oder ihre Mutter vor allem dort hingefahren.
00:03:53: Und ist eigentlich in der Nähe von Graz aufgewachsen.
00:03:57: Der Stefan ist in neunzehn siebenund siebzig geboren.
00:04:00: In Graz und auch hier aufgewachsen.
00:04:04: Und der Volker neunzehneunzehneunsehneunsehneunsehneunsehneunsehneunsehneunsehneunsehneund auch ein.
00:04:07: Echter Grazer.
00:04:07: Und vor allem ihr beide arbeitet schon lange zusammen.
00:04:10: Wir haben das im Vorfeld versucht zu rekonstruieren.
00:04:12: Eigentlich schon.
00:04:13: Wir kennen uns seit den neunziger Jahren.
00:04:15: Das kann man jetzt auch heraus schneiden, weil das klingt jetzt schon ziemlich lange her.
00:04:19: Und ausgehend eigentlich vom Forum Stadtpark sind.
00:04:22: die beiden haben sich die beiden kennengelernt, weil der Volker einerseits eine Bar und einen Club betrieben hat und der Stefan einerseits Projektionen schon gemacht hat.
00:04:32: Und beide ihre Liebe zum Analogen.
00:04:36: Darüber, was sich eigentlich gefunden haben und seit nunmehr über zwanzig Jahren gemeinsam künstlere Städtik sind.
00:04:42: Die Jüngste im Boot ist eigentlich die Lia, die aber auch schon seit thirteen, vierzehn Jahren hinzugekommen ist.
00:04:48: Und seitdem seid ihr eigentlich national, international unterwegs aus Ocho Risotto und projiziert eure Kunst auf alle möglichen Flächen, aber mehr dazu später.
00:04:59: Bei der Birgit habe ich recherchiert, aber wie ihr merkt, ist es eher schlecht recherchiert, weil sonst hätte ich das mit der Medien- und Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit nicht gesagt.
00:05:08: Sie ist schon seit über zwanzig Jahren bei den Bühnen Graz.
00:05:11: Das stimmt, seit zwei tausend zwei.
00:05:14: Also wirklich sehr, sehr lange.
00:05:16: Und sie ist eigentlich in drei und siebzig in Wien geboren und aufgewachsen.
00:05:22: Aufgewachsen in Mötling, bin dann in Salzburg in die Schule gegangen und habe dann in Graz studiert und bin hier klassisch Bicken geblieben.
00:05:29: Ja, so geht es mehr.
00:05:32: So, ich habe eine Einstiegsfrage an euch.
00:05:35: Es sind drei Einstiegsfragen.
00:05:37: Die sind immer ein bisschen entlehnt, wer das weiß, aus dem Podcast.
00:05:43: Alles gesagt von der Zeit und die Zeit.
00:05:45: Es gibt nämlich entweder Oderfragen und die erste lautet Audio oder Video.
00:05:52: Bernhard?
00:05:54: Schwierige Frage bei Klanglicht, bei Klanglicht.
00:05:58: Aber wenn ich es entscheiden müsste, Audio.
00:06:01: Okay, Lia?
00:06:02: In dem Fall muss ich dein Video sagen, weil wir ja doch die Musik meistens komponieren lassen und uns dazu die Bilder überlegen.
00:06:12: Devan?
00:06:14: Wir sind zwar sehr Audioaffin, Aber ich muss auch Video sagen, so wie die Lira gesagt hat, weil die meisten zwar die Ideen von uns auch kommen, aber die Kompositionen von Musikern.
00:06:26: Ich sage auch Video, obwohl natürlich Audio ein wesentlicher Bestandteil ist von unseren Projektionen.
00:06:32: Wie geht's?
00:06:34: Auvio.
00:06:35: Du warst es jetzt am längsten Zeit zu überlegen.
00:06:40: Die Reihenfolge finde ich gut.
00:06:41: Bei der nächsten Frage mache ich es umgekehrt.
00:06:45: Die zweite Frage ist auch eine Standard-Einstiegsfrage.
00:06:48: Kunst oder Kultur,
00:06:50: Brigitte?
00:06:51: Kunst.
00:06:52: Kunst.
00:06:53: Kunst.
00:06:55: Kunst.
00:06:56: Danke.
00:06:57: Und jetzt kommt natürlich Passent zu dem ganzen großen Festival Klanglicht, die Frage.
00:07:04: Klanglicht oder Lichtklang?
00:07:07: Stefan, jetzt war ich mit dir an.
00:07:09: Klanglicht.
00:07:11: Klanglicht.
00:07:14: Ja, natürlich Klanglicht.
00:07:17: Naja, du musst wissen, genau dieses Wortspiel war am Beginn.
00:07:21: Okay.
00:07:22: Das war wirklich die Frage.
00:07:24: Aber es klingt einfach besser.
00:07:26: Klanglicht als Lichtklang.
00:07:28: Nicht nur, weil wir jetzt das zehnte Ausgabe machen, sondern von Beginn war die Überlegung, wie es heißen soll.
00:07:34: Und dieses Wortspiel war von Beginn an ein Start.
00:07:37: Aber fifty-fifty und trotzdem eine Mehrheit für Klanglicht.
00:07:40: Klanglicht.
00:07:41: Danke, ja.
00:07:44: Ja, Bernhard, ich glaube, du hast schon die Einleitung meiner ersten Frage übernommen.
00:07:48: Soll
00:07:49: ich die Moderation hören nehmen?
00:07:53: Ich sollte jetzt nicht lachen, gell?
00:07:55: Oder eher böse Schauder.
00:07:57: Oder über meine eigene Kompetenz nachdenken.
00:08:00: Wie war dein erstes Kängnis?
00:08:02: Wie war mein erstes Kängnis?
00:08:04: Ja, das schaut böse.
00:08:05: Ah, genau.
00:08:05: Warst du da dabei?
00:08:06: Machen wir ein Audio-Kommentar.
00:08:09: Ja sicher.
00:08:09: Das war bei der Opa.
00:08:10: Das war bei der Opa.
00:08:11: Das war bei der Opa.
00:08:12: Das war bei der Opa.
00:08:13: Das war bei der Opa.
00:08:14: Das war bei der Opa.
00:08:14: Das war bei der Opa.
00:08:15: Das war bei der Opa.
00:08:15: Das war bei der Opa.
00:08:16: Das war bei der Opa.
00:08:17: Das war bei der Opa.
00:08:18: Das war bei der Opa.
00:08:19: Das war bei der
00:08:19: Opa.
00:08:19: Das war bei der Opa.
00:08:20: Das war bei
00:08:20: der Opa.
00:08:21: Das war bei der Opa.
00:08:21: Das war bei der Opa.
00:08:21: Das war bei der Opa.
00:08:22: Das war bei der
00:08:22: Opa.
00:08:22: Das war bei der Opa.
00:08:23: Das
00:08:23: war bei der Opa.
00:08:25: Man merkt, dass der Bär hat gewohnt, ist Oberkapitän zu sein.
00:08:33: Deswegen möchte ich, dass du den Zuhörerinnen einen kleinen Einblick gibst über diejenigen, die nicht wissen, was die Bühnen gerade sind, was quasi du als Geschäftsführer hier alles managst.
00:08:47: und gleich Die zweite Frage, damit man sich auch ruhig hinter und auskennt, wo das Festival Klanglicht verortet ist, wie kam es zum Klanglicht?
00:08:56: Also zuerst Bühnen Graz bitte dann Klanglicht.
00:08:59: Die anderen sollen heute auch noch in der Stunde vorkommen.
00:09:01: Ja, ich erhebe so eine Stoppuhr und dann mache ich ganz komische Geräusche.
00:09:05: Die Bühnen Graz sind eine Management-Einheit... des Opernhauses, des Schauspielhauses Graz, des Next Liberty, des Orpheum, Domenberg und Kasematen als Spielstättengemeint und einer Servicegesellschaft.
00:09:19: Und wir sind die Organisationseinheit hinter den großen Bühnen der Stadt Graz.
00:09:26: Danke.
00:09:26: So, so kann man sich das ein bisschen vorstellen.
00:09:31: Aber nachdem mich ja nicht nur Verwaltung, sondern schon einmal kreative Prozesse interessieren, war es für mich schon ein bisschen interessant, auch in die Folgen zu greifen, als ich intremistisch in der Tante des Opernhauses wurde.
00:09:47: Das ist nämlich eigentlich der Hauptgrund, warum es Klanglicht dann gibt, nämlich weil Elisabeth Sobotka frühzeitig nach Pregens engagiert wurde und Festivalleiterin der Pregenser Festspiele wurde und die damalige Nachfolgerin, nämlich Nora Schmidt.
00:10:05: in einer Zeit nicht die Oper leiten wollte, sondern es wurde jemand gesucht, der intremistisch das Opernhaus führt.
00:10:12: Und da haben die eigentlich immer gesagt, der ist Holding-Geschäftsführer, der soll das nicht mehr so an und machen.
00:10:18: So, und dann habe ich mich gesehen im Opernhaus zusätzlich als Opernintendant und Geschäftsführer des Opernhauses.
00:10:25: Und dabei habe ich mir schon die Frage gestellt, wie könnten wir dieses Gebäude öffentlichen Interesses, nämlich das Opernhaus in eine neue Perspektive führen und den Publikum zugänglich machen, weil wir keinen Fokusgruppenergebnisse, wo Menschen nach wie vor eine Hemmschwelle spüren, in ein Theater hineinzugehen.
00:10:47: Und von innen nach außen war eigentlich das Motto, das, was wir innen als Kunst tagtäglich in den Häusern machen, in einer modernen Form nach außen zu tragen.
00:10:58: Das war eigentlich die Idee und da ist die Birgit damals als Mitarbeiterin mir mit dem Vorschlag auch mit dem Thema der Visuals gekommen und das hat sich wunderbar getroffen damals.
00:11:13: Man versucht eine Finanzierung aufzustellen und wir haben gedacht, das weiß ich jetzt, aber daraus ist da mehr gekommen.
00:11:20: Also war das Projekt geplant und ist
00:11:22: mehr geworden.
00:11:23: Das Projekt war einmalig geplant, dass es aber so einmalig war, dass wir es wieder machen mussten, damit haben wir nicht gerechnet.
00:11:32: Jetzt ist es so, dass Birgit du eben das Klang liegt.
00:11:37: Chef kuratierst.
00:11:38: Und Gott sei Dank, jetzt weiß ich, dass ihr seit Jahrzehnte und neunzehnte das hauptsächlich macht.
00:11:42: Und als Programmgestalterin habe ich im Heurigen Programm gelesen, nämlich, es ist die Magie zweier zentrale Elemente des Theaters.
00:11:50: Nämlich Licht und Klang und hinzugesellt sich der öffentliche Raum.
00:11:54: Wie hat sich aus deiner Sicht das Klanglicht in diesen zehn Jahren entwickelt
00:11:58: und
00:11:59: auch hinsichtlich dieser Elemente?
00:12:01: Ist das das zentrale Element, die zentrale Elemente und die Gewichtung bekommen die beiden?
00:12:08: Naja, alle Installationen, die wir bei Klanglicht sehen, haben unmittelbar etwas mit Licht und Klang zu tun.
00:12:16: Wir haben auch so ein bisschen den Untertitel Festival of Sound entwischen.
00:12:21: Wie schon der Bern hat auch gesagt, wir versuchen hier Installationen im öffentlichen Raum zu finden, arbeiten, zeigen zu können, die das, was normalerweise auf den Bühnen passiert, ein bisschen nach außen tragen und auf diese Art und Weise vielleicht auch neues Publikum für das, was wir auf unseren Bühnen produzieren, gewinnen zu können.
00:12:41: Das ist mir aufgefallen, also diese Frage Berner, die wäre später gekommen, ich glaube seit der Firma einer Vorbereitung,
00:12:47: ob
00:12:47: Klanglicht auch ein Audience Development Maßnahme sein kann oder auch ist.
00:12:55: Definitiv.
00:12:57: Allerdings kennen wir auch die Daten, jener die Dicke zu kaufen und es ist nicht so einfach, ein Erlebnis im öffentlichen Raum so zu verkaufen, dass es dann zu einem Kauf in einem Haus führt.
00:13:14: Wir müssen es als eher als positive Stimmung, dass das auch von den Bühnen möglich ist, sehen und die Menschen langsam hineinführen.
00:13:25: Also das ist schon auch eine Erkenntnis nach zehn Jahren, dass das nicht so mit einem Schnipser funktionieren kann.
00:13:37: Jetzt ist es ja so, dass sie ja Lichtkunst für sich nicht ganz in die klassischen Kunstgattungen einordnen lässt.
00:13:44: Das besitzt ja quasi immer ein grenzüberschreitenden Charakter.
00:13:47: Jetzt bin ich schon bei euch.
00:13:50: Und hier ist Ocho Risotto der Seite von Anfang an dabei.
00:13:52: Er war es beim ersten Projekt dabei, im Jahr Zwei-Tausend-Fünfzehn, als es noch ein Projekt war und es darum ging, die Opa von innen nach außen zu tragen.
00:14:00: Und es ist auch Heuer wieder dabei.
00:14:02: Und wie wichtig ist dieses Medium-Licht jetzt in eurer Kunstform als Grundelement?
00:14:12: Und was macht ihr mit dem Klang?
00:14:16: Jetzt geht es quasi um den künstlerischen Zugang.
00:14:18: Als Kollektiv, und dann auch gerne ihr da einzeln.
00:14:21: Für uns ist es ja nicht nur das Medium-Licht, sondern wir arbeiten ja eigentlich schon mit am Schritt weiter.
00:14:30: Also wir arbeiten für mit Projektionen, sei es jetzt im Analogen oder im Digitalen, ist das jetzt was bewegt, dass wir beamer oder was statisch, dass wir einfach ein großer Diabrojektor.
00:14:40: Und das ist für uns... hat sich das irgendwie, also Stefan Volker kommen ja viel aus der Projektionszene, wie sie damals noch in Clubs bekannt war und sind damals schon irgendwie darüber rausgewachsen, also nur auf Leinwände zu projizieren.
00:14:59: Und das ist dann irgendwie mit der Zeit einfach gewachsen und immer größer geworden.
00:15:03: und mittlerweile ist es ja für uns so, also... Egal ob es jetzt groß oder klein ist, wir sehen, wir schauen immer über den Trellerrand und wir versuchen immer irgendwie mehr zu sehen, als wir jetzt nur eine reine, also Leinwandprojektionsfläche oder wie auch immer.
00:15:20: Und Licht ist oder Projektion ist da insofern irgendwie für uns das Werkzeug Nummer eins geworden.
00:15:27: Weil wir schaffen ja hauptsächlich temporäre Werke, die meistens nur in einem bestimmten Rahmen zu sehen sind.
00:15:35: Und wir versuchen aber doch irgendwie, was in einem setzmal nachhaltigeres zu schaffen, indem wir einfach wirklich sehr auf der Emotionsebene versuchen, unser Publikum, unsere Besucherinnen, Besucher zu erfassen.
00:15:55: Genau, was wir da sagen können, ist, dass wir immer mit Komponisten zusammenarbeiten.
00:16:01: Komponistinnen.
00:16:02: Das macht das Ganze natürlich auch sehr spannend für uns, um den audiovisuellen Bereich gut verbinden zu können.
00:16:12: Also das sind teilweise eben Auftragsarbeiten, die wir dann besprechen, die wir entwickeln mit den verschiedenen Komponisten.
00:16:19: Und
00:16:19: die Komponisten kennen dann schon die Projektionen und arbeiten zum Bild oder arbeiten die jetzt, kennen sie die Idee?
00:16:26: Man kann sich das so vorstellen, das ist so ein Hin und Her, also das ist ein Gebenunternehmen, also was uns der Komponist anbietet oder was wir zurückgeben, also das ist back and forth.
00:16:36: Also die Musiker und Komponisten, mit denen wir zusammenarbeiten, die kennen wir ja auch.
00:16:40: schon ziemlich lange.
00:16:41: Sie wissen auch, wie wir arbeiten.
00:16:43: Wir wissen, wie breitgefächert die sind.
00:16:47: Und es war ja ganz normal eine praktische Überlegung, weil irgendwann sind wir ja selber auch, obwohl wir selber Musiker sind, an unserer oder der Volker auch sehr Musiker finden, was mit seinen Musiksammlungen, Platten sammeln und dergleichen angeht.
00:17:01: An unsere Grenzen gestoßen, beziehungsweise war er dann der Zeitfaktor auch und die größere Ebene, die wir dann zusätzlich noch abdecken wollten.
00:17:09: Und deswegen haben wir eigentlich schon relativ früh angefangen, auch mit unseren Musikerkollegen, DJ-Kollegen damals noch in den Clubs und dann weiter hinaus Netzwerke zu schaffen, damit das, was wir proizieren, halt einfach auch größer wird breit.
00:17:26: Flächiger mit den Kompositionen.
00:17:29: Genau, das war ein perfekter Zeitpunkt, wie das Klanglicht entstanden ist für uns, eben das so zu entwickeln zu können.
00:17:35: Also auch das Klanglicht quasi als Sprungbrett für besondere Projektionen.
00:17:39: Genau, also für große Projektionen, vor allem im öffentlichen Raum.
00:17:43: Also wir haben zu dem Zeitpunkt ja schon einige Gebäude und Fassaden bespielt.
00:17:51: Und für uns war das aber natürlich eine schöne Ehre und eine schöne Aufgabe, die Obergraz zu bespielen, weil es ein sehr präsentes Gebäude direkt eigentlich von unserer Haustür.
00:18:02: Und das ist natürlich schon etwas, wo wir uns auch sehr wertgeschätzt gefühlt haben, dass wir die Möglichkeit bekommen, das umzusetzen.
00:18:08: Was man schon sagen muss, zu dieser Zeit haben wir ein Graz eigentlich, was das betrifft, nicht wirklich auf große Gebäude projiziert, sondern eher war anders.
00:18:19: Und wir haben den Bernhard und die Birgit schon gekannt und die haben auch gewusst, was wir so tun und so.
00:18:25: Und das war halt dann schon was Besonderes, dass dann halt schon die Opa oder die Bühnen herkommen und sagt, hey, wollt ihr nicht das ausprobieren oder wollen wir das nicht starten für diesen einen Event?
00:18:40: Ob wir uns das irgendwie vorstellen können, dass das dann so einschlagt?
00:18:43: Das haben wir ja gar nicht gewusst.
00:18:46: Jetzt hat sie ja mittlerweile so genannte Stammkünstler vom Klanglicht.
00:18:51: Was sind die Herausforderungen, die jedes Jahr neu sind?
00:18:55: Weil er wird sich dann.
00:18:56: nach zehn Jahren kann man schon auf eine Routine setzen.
00:18:58: Wir schauen ja, dass wir immer neue Plätze eigentlich bespielen.
00:19:02: Und neue Plätze heißt auch in einem städtischen urbanen Raum natürlich neue Herausforderungen, ob das jetzt der verkehrstechnische sind, lichttechnische Straßenbahn, wo... wie das Publikum natürlich diese Projekzion wahrnimmt und rund rund.
00:19:17: Also da gibt es einmal, fängt es einmal an, bevor man überhaupt einmal über eine Projekzion nachdenkt, ist es überhaupt möglich, dann wird es ja eh mit dem gesamten Klanglichte immer mal besprochen.
00:19:27: und dann gibt es eh, Gott sei Dank, den Ole Arnaud, der sagt Oliver Kern, der technische Leiter.
00:19:34: Ja, das könnt ihr sich auch vorstellen, dass da das und das funktioniert.
00:19:39: und also es sind viele Herausforderungen.
00:19:43: Es ist ja wirklich ein, das Projekt bespielte vor allem den öffentlichen Raum, aber es ist natürlich auch in verschiedensten Orten, in Graz, von Kirchen, Schauspielhaus, also ganz, ganz unterschiedlich.
00:19:53: Birgit, wie, wie erfolgt eigentlich die Auswahl der Künstlerinnen und die Auswahl der Orte?
00:19:58: Das muss ja alles immer ein Zusammenspiel sein.
00:20:01: Stellen wir das ja sehr komplex vor.
00:20:03: Das stimmt.
00:20:04: Und wenn ich dann denke, dass wir eben am Kaiser-Joseph-Platz unseren Anfang genommen haben und der Kaiser-Joseph-Platz ja auch über mehrere Jahre in Matheil von Krankheit war, ich vermisse den Kaiser-Joseph-Platz unheimlich.
00:20:15: Und seitdem... Ich habe immer die Augen offen und such nach geeigneten Locations.
00:20:21: Gerade wenn es um Projekzion angeht, dann müssen das natürlich Fassaden sein, die relativ wenig Fensterflächen haben, weil die Fensterflächen das Licht absorbieren und nicht reflektieren, müssen auch Flächen sein, die relativ dunkel sind, wo wir auch das Licht weitestmöglich ausschalten können.
00:20:38: Also das ist im öffentlichen Raum gerade in der Innenstadt eine Challenge.
00:20:41: Und dann kommt natürlich dazu, dass wir uns nicht über Straßen sperren oder gar Straßen ein paar Umleitungen vor allem, weil sich das Budgetär sehr
00:20:51: bemerkbar macht.
00:20:52: Und wie erfolgt die Auswahl der Künstlerinnen?
00:20:55: Ich schaue mir vieles an.
00:20:56: Ich bin viel unterwegs in ganz Europa, weil es natürlich wichtig ist, diese Arbeit noch immer live zu sehen und auch die Künstler kennen zu lernen.
00:21:05: Wir haben auch seit einigen Jahren immer ein kuratorisches Thema, das wir vorgeben, wo wir dann Vorschläge bekommen, die wir dann umsetzen, versuchen.
00:21:14: und auf die Art und Weise kommt es dann zu einem neuen Programm.
00:21:18: Und führst du Künstlerinnen, also schlägst du ihnen die Orte vor in Graz?
00:21:21: Ja.
00:21:22: Also du verknüpfst
00:21:23: es?
00:21:23: Sowohl als auch.
00:21:25: Das ist die Frage, je nachdem wie Ortskundig sie sind, oft lad ich sie auch ein und wir spazieren gemeinsam durch Graz und schauen, ob wir eine geeignete Location finden oder wie diese geeignete Location beschaffen sein muss.
00:21:39: Auf die Art und Weise tasten wir uns.
00:21:41: Aber da sind wir schon an einem der Punkte, die schwierig sich natürlich vorzustellen.
00:21:46: ist das nämlich die Stadt Graz als mittlerweile gewachsene Struktur ja eigentlich eine kleinteilige, kleinstrukturierte Stadt ist und nicht wie im Barock oder in der späteren Zeit Repräsentationsflächen im öffentlichen Raum geboten werden, auch wenn es der Ring heißt.
00:22:08: Das ist erstaunlich, dass wir bei Klanglicht und bei der Zunahme von Besucherinnen und Besuchern an unsere Grenzen stoßen, was die Kapazität im Innenraum, also in der Innenstadt eigentlich betrifft.
00:22:23: Es ist nämlich wahnsinnig schwierig zu sehen, wenn da hier doch viele tausende Menschen durch die Stadt spazieren.
00:22:29: dann fehlt es manchmal oder in meiner Überlegung auch jetzt der Bulwadeske Straßen vorzufinden, bei denen man eine große Fläche bespielen kann.
00:22:40: Es ist die Stadt nun einmal aus dem sechzehnten Jahrhundert gewachsen.
00:22:44: Wir sehen die auch nicht umsonst.
00:22:47: die Burg.
00:22:47: Das Begriff eines mittelalterlichen Begriffes des Sitzes, des heiligen Römischen Reiches der Nation, damals in der Österreich, das ist jetzt der ganze Adel war hier und ist von hier ja dann nach Wiener Neustadt und Wien gewandert.
00:23:04: Und seither, auch historisch gewachsen, gibt es nicht mehr dieses Fürstentum in in dem siebzehnten oder achzehnten Jahrhundert, der das dazu geführt hätte, dass Graz noch einmal ausgebaut worden wäre, sondern es ist mittelalterlich auch in der Befestung gewachsen.
00:23:21: Und das führt bei Klanglich zu der Herausforderung, dass es doch kleinstädtisch ist, dass wir kleine Wege bespielen, dass wir kleine Höfe bespielen.
00:23:29: Das heißt nicht, dass ich unzufrieden bin, aber dass das eine Herausforderung ist, die Künstlerinnen und Künstler für diese Plätze auch zu überzeugen.
00:23:37: Jetzt ist es so, dass ja die Orte auch schon unterschiedlich waren und sind.
00:23:41: Mittlerweile gibt es ja auch Verbindungen zum Beispiel zum neuen Stadtteil Rheininghaus, wo sogar ein Riesenprojektion quer über den Schlossberg bis Rheininghaus, damit die Menschen einen Zusammenhang auch in der Stadt erkennen, wo quasi urbanes auf historisches trifft.
00:23:58: oder aber ein neues auf historisches trifft.
00:24:01: Jetzt war es auch so, also es ist ja immer wieder neu.
00:24:03: Also, zwanzig-einundzwanzig war dieses besondere Jahr innerhalb von Corona, wo das Schloss Eckenberg bespielt worden ist, als abgegrenzter Raum.
00:24:11: Wie fühlt sich das Klanglicht an, wenn das quasi so in andere Stadtteile wandert?
00:24:15: Oder gibt es auch quasi Stadtteile, die sagen, wir wollen unbedingt das... Klanglicht haben.
00:24:20: Also, welchen Austausch gibt es mit der Stadt und um Orte und Räumlichkeiten zu finden?
00:24:24: Also, es gibt natürlich Interessensbegründungen und gleichzeitig muss man dann ja auch mit der Birgit oder auch mit den Künstlerinnen und Künstlern wir auch schon Risotto auch feststellen, dass ihr nicht alles machbar ist, was sich manche wünschen.
00:24:37: Interessant ist, ergänzen, dass es sogar internationale Handzeichen gibt, wo Leute sagen, man kommt doch endlich nach Kapstadt, wie so unser Mal passiert ist und so sagen, um Gottes Willen.
00:24:48: Also das kann jetzt doch nicht ernst gemeint sein.
00:24:51: Aber das passiert.
00:24:52: Das klanglich soll quasi woanders hin.
00:24:54: Das ist eine spannende Idee, oder?
00:24:56: So für
00:24:57: die Zukunft.
00:24:57: Du weißt eben, ich reizte ja immer dann so sagen, Herausforderungen.
00:25:02: Sagen wir sie jetzt einmal so.
00:25:04: Nein, es ist in Graz gewachsen und das sollte ja auch Graz weiter bespielen.
00:25:08: Aber ja, du hast recht.
00:25:09: und auf deine Frage.
00:25:10: Es gibt natürlich Wünsche, die da und dort deponiert werden.
00:25:14: Nur gleichzeitig ist Reininghaus eine Herausforderung gewesen, die man nicht bei jeder Ausgabe so machen kann.
00:25:21: Und mit Reininghaus ist eine unglaublich schöne Brücke, tatsächlich eine Lichtbrücke geschlossen worden vom Schlossberg nach Reininghaus.
00:25:30: Und das muss sich dann auch durch Künstlerinnen und Künstler und Ideen ergeben.
00:25:34: Das wird vielleicht wieder brauchen, aber es kann sein, dass es wieder mal kommt.
00:25:38: Birgit, gibt es eigentlich so Menschen, die für dich durch die Stadt spazieren und sagen, ich hätte da eine Idee oder ich hätte gern das.
00:25:44: Wie sehr sind quasi so Meldungen von, ja, aus der Bevölkerung, die anrufen und sagen, ich habe eine Idee fürs Klanglicht.
00:25:51: Ja, Vorschläge und Ideen gibt es viele.
00:25:55: Aber wie gesagt, das ist nicht nur eine künstlerische Entscheidung, es ist auch eine Frage des Crowdmanagements und auch eine Frage des Budgets ganz grundsätzlich.
00:26:06: Aber darf ich kurz ergänzen, weil es vielleicht einmal werden wird, wir waren knapp davor mit der Karl-Franzens-Universität für Heuer etwas zu machen.
00:26:15: Und da muss man dann sehen, dass die Umbauten der Meto-Unitort einen derartigen quasi Beeinflussung der geografischen Bereiche dort mit sich bringt, dass wir sehen, das ist die nächsten zwei, drei Jahre sicher nicht möglich.
00:26:30: Aber das heißt nicht, dass es uns nicht einmal reizen würde durch die Zinsendorfgasse, über den Stadtpark, zum Gürtkarl-Franzens-Universität zu gelangen und vielleicht irgendwann mal zum Hilmteich.
00:26:41: Das ist, das kann eine mögliche Variante sein derzeit.
00:26:45: durch die Begebenheiten nicht möglich.
00:26:47: Man spürt schon auch, dass es vor allem der öffentliche Raum in der Innenstadt, also zum Klanglicht, man muss sich das wirklich so vorstellen, es sind wirklich tausende Menschen unterwegs.
00:26:56: Es ist eigentlich leichter in der Innenstadt quasi zu bleiben als Klanglicht, was die Menschenmassen anbelangt oder Menschenmassen zum Beispiel auch in einer Stadt eher außerhalb zu bewegen.
00:27:08: Die Innenstadt ist eine große Fußgängerzone, das macht es leicht.
00:27:12: Also schon von der Voraussetzung.
00:27:13: Reininghaus
00:27:14: war natürlich eine Herausforderung, aber auch eine Einladung, diesen Stadtteil zu erkunden.
00:27:20: Ganz viele Menschen waren vorher noch nie dort, haben nur in der Zeitung davon gelesen und sind im Rahmen von Klärunglich das erste Mal hingekommen.
00:27:27: Das ist auch vom dortigen Eigentümerbord damals sehr stark gefördert worden und auch budgetär natürlich unterstützt worden und dort uns die Möglichkeit geben, diese Klammer.
00:27:38: bei dieser einen Veranstaltung, das war im Jahr zwanzig zwei und zwanzig, schließen zu können.
00:27:45: Also wenn das liebe neue Stadion umgebaut ist, wir kommen.
00:27:48: Genau.
00:27:50: Das kleine Licht kommt überall hin.
00:27:59: Jetzt ist es so, dass ihr als Künstlerkolektiv natürlich auch schon viele... große Projektionen auf alle möglichen Flächen gemacht habt, wenn man so quasi das ein bisschen verfolgt.
00:28:10: Eine der technisch am weitest weg entfernten Projektionen war am Erzberg.
00:28:16: Da wird kolpotiert zwei Kilometer, dass man das gesehen hat.
00:28:22: Wie ist quasi immer diese technische Anspruch
00:28:26: auf
00:28:26: etwas so groß zu projizieren?
00:28:28: Also wie geht es ja damit um?
00:28:29: Gibt es eh immer stark, also jetzt ganz naiv gefragt.
00:28:33: Sind die Projektoren stark genug?
00:28:35: Bei uns ist ja so, wir sind ja nicht nur Produktionskünstler, sondern wir setzen uns trotzdem viel mit unserer Technik auseinander.
00:28:43: Uns ist es immer wichtig, dass wir wissen, wie auch das Handwerk funktioniert.
00:28:49: Und wir haben einfach gesagt, passt Erzberg, es hat die Anfrage gegeben, ob wir nicht auf dem Erzberg produzieren wollen.
00:28:55: Der einzige Platz, der uns damals für Der beste irgendwie vom Strom und Hinstellen und Winkel und so.
00:29:03: Wetterbeständigkeit vor allem.
00:29:04: Wetterbeständigkeit gepasst hat.
00:29:06: Dort war halt zwei Kilometer entfernt.
00:29:10: Und dann haben wir gesagt, das machen wir.
00:29:12: Und haben halt das Equipment, was man dazu braucht, ein statischer, der stärkste Projekt der Welt, ist in Österreich gebaut worden in den Siebziger, also Pani, ist ja auch ein wenig der... Obann Streiks damals entwickelt worden, weil die Bühnenmaler gestreikt haben.
00:29:33: Und Herr Bahne hat damals ein Projekt entwickelt, damit man diese Bühnenbilder auch produzieren kann.
00:29:38: Dann hat man sich nur mehr auf Glastier gemahlen.
00:29:40: Das war dann ein bisschen praktisch, oder?
00:29:42: Ein
00:29:42: bisschen, v.a.
00:29:44: vom Format zuerst einmal ein bisschen kleiner.
00:29:46: Nicht gleich so auf zwanzig mal zwanzig Meter, sondern mal auf achtmal achtzehn oder vierundzwanzig mal vierundzwanzig Zentimeter.
00:29:53: war dann in der Handhabung vielleicht ein bisschen einfacher.
00:29:56: Dafür hat man halt ein zweihundert Kilo schweren Projekter gebraucht.
00:29:59: Also das ist ja der stärkste Projekt der Welt.
00:30:02: Ungefähr hundertdreißig tausend Anzilloumen.
00:30:05: Ich glaube, der stärkste Beamer zurzeit wird haben ungefähr tausend Anzilloumen oder so, was auch schon sehr viel ist.
00:30:12: Und wie gesagt, das wird schon funktionieren, haben ganz viele Leute gefragt, die eigentlich eine Ahnung haben.
00:30:18: Also wirklich so Leute, die seit Jahrzehnten projizieren, also nur projizieren, nicht Kunst projizieren, sondern einfach projizieren.
00:30:25: Darf ich das Zwischenfragen nur stellen, diesen stärksten Projekt oder den kann man einfach so ausbogen bieten, wen fragt man, wo kriegt man den her und wie schwer ist der vor allem?
00:30:34: Das Gute ist ja einerseits, wir haben ja solche Projektoren auch.
00:30:40: Zur damaligen Zeit haben das auch zum Beispiel der Projekter, der auf das Rathaus in Graz die Weihnachtsprojektion macht.
00:30:48: Der ist auch sein Projekter.
00:30:51: Und wir haben damals bei freundetem Technikfirma gefragt, der dann und das passende Objektiv dazu und der hat gesagt, das geht sowieso nicht.
00:31:02: Also das haben wir alle gesagt, es geht nicht.
00:31:03: Wir haben gesagt, ja passt, wir haben ein Zeitfenster von drei Tagen, weil wir gewusst haben, wenn es regnet, ist die Luftfeuchtigkeit, die Partikel, die Lichtstrahlen und und und.
00:31:12: Zwei Tage hat es sehr gut funktioniert, wo man sehr überrascht, dass das gleich gut gegangen ist.
00:31:16: Am dritten Tag hat es oder ein Tag hat es gar nicht funktioniert, weil es kurz nach Regen oder auch kurz vor Regen.
00:31:22: Sprengung hat es ergeben.
00:31:24: Ja und das waren die zwei Kilometer.
00:31:30: Das hat mir diese Erzberggeschichte zu dieser Frage gebracht.
00:31:35: Kommen die Auftragsgeber zu euch und sagen, welche Fläche?
00:31:39: Oder macht ihr die Fläche und sagt, da wollen wir unsere Kunst sehen?
00:31:44: Es war unterschiedlich.
00:31:47: Oft kommt jemand zu uns mit einer Idee.
00:31:52: Meistens ist sie dann, dass sie das im Gespräch ... oder in der weiteren Konzeptfindung dann irgendwie ergibt, dass man ja da eigentlich nur weitergehen könnte.
00:32:04: Das über den Tellerrand schauen, das ist doch immer wieder... Also es kommt sehr oft vor, dass es eigentlich um was Kleineres geht und meistens wird es dann größer oder ein bisschen anders oder ein bisschen, ja, vielleicht ein bisschen gefinklter vielleicht.
00:32:19: Wir nutzen auf alle Fälle jede Möglichkeit, uns auch weiterzuentwickeln und zu schauen, ob nicht noch mehr geht.
00:32:24: Genau.
00:32:26: Was sind eure Inhalte?
00:32:27: Was wollt ihr mit eurer Kunst transportieren an Inhalten?
00:32:32: Weitere Themen.
00:32:33: Wir wollen in einem Moment schaffen, an dem Leute vielleicht kurz einmal alles um sich herum vergessen.
00:32:42: Sie unsere Projektion anschauen mit der Musik, die dazu in den meisten Fällen erklingt, sie einfach mal auf was Neues einzulassen.
00:32:55: Und wenn wir jetzt klanglich spezifisch das erklären, dann ist es so, die Birgit hat das schon erwähnt.
00:33:02: Das gibt jetzt seit ein paar Jahren, gibt es immer wieder ein korridorisches Thema, an dem wir uns orientieren, an dem wir unsere Geschichte, unsere Dramaturgie entwickeln.
00:33:13: Heuer geht es zum Beispiel um das Thema Rausch.
00:33:16: Das heißt für uns, wir haben irgendwie versucht, Also eigentlich schon als Anknüpfung an unsere Arbeiten in den letzten Jahren.
00:33:25: Wir arbeiten sehr stark mit dem Begriff der Humanität und Zusammenhalt und der menschlichen Einheit, sagen wir mal so.
00:33:37: Das sind so unsere unterschwelligen Botschaften, die sie immer in unseren Projektionen verstecken.
00:33:44: Und dann vor allem spielen wir sehr viel mit der Wahrnehmung.
00:33:48: was Realität ist, was irgendwie auch so ein Zeichen oder so ein Faktum der Zeit geworden ist, irgendwie was ist real, was ist nicht real, welche Realitäten gibt es, jeder hat so seine eigenen.
00:34:02: Und das ist auch ein großes Thema, was immer wieder kommt.
00:34:05: Aber wie gesagt, eigentlich in erster Linie geht es für uns wirklich darum, dass die Leute das Publikum anschauen kann und einfach einmal kurz alles rundherum einmal vergießt oder das einfach ausgeblendet ist, um einfach mal da für den Moment zu sein, nachdem unsere Sachen ja eigentlich temporäre Kunstwerke sind.
00:34:27: Genau, wenn man die Möglichkeit hat, sich das nicht live anzuschauen, bleibt nachher eigentlich nur mal die Dokumentation übrig.
00:34:33: Also wir sind schon sehr interessiert dran und hoffen auch, dass die Publikum sich das live anzuschauen.
00:34:39: Das ist ich.
00:34:40: Danke, Frau Gewerl, das wäre so mein Zwischengedanke gewesen.
00:34:43: Funktioniert das auch, wenn ich das hinten auch quasi auf einem Bildschirm.
00:34:47: oder quasi einfach im zweiten Medium.
00:34:48: Also nicht auf der Originalprojektionsfläche sehe ich, sondern über zweites Medium wie ein Bildschirm.
00:34:53: Egal ob das jetzt über YouTube oder irgendwas ist.
00:34:56: Es funktioniert das Dokumentation, aber natürlich hast du mit dem Gebäude einen ganz anderen DREDE-Effekt und eine ganz andere Lichtbrechung.
00:35:04: Und ein anderes Erlebnis wahrscheinlich.
00:35:05: Genau.
00:35:06: Natürlich auch die Dimension.
00:35:08: Also
00:35:08: die Dokumentation ist meistens dann am Handy oder im Bildschirm.
00:35:11: Schaut uns das vielleicht noch an, aber natürlich ist das was anderes.
00:35:15: Wenn man vor Ort steht und was man natürlich sagen muss, ist einfach auch die Masse an Menschen, die auch dort ist und die das Erlebnis gerade mit einem teilt.
00:35:22: Und wir haben zum Beispiel, weil der Bern hat vorher schon die Burg angesprochen hat, wir haben ja schon mal die Burg bespielen dürfen, sogar zweimal, was uns ein besonderes Herzensprojekt war, weil das eigentlich auch hundertprozentig analoge Arbeit war.
00:35:35: Wir haben dort mit analogen Diaprojektoren die Filmrollen gegeneinander verschiebt.
00:35:43: quasi eine fünfzehn-minütige Geschichte erzählt und dort sind die Leute einfach wirklich teilweise Stunden drinnen gewesen in diesem Innenhof und haben sie von dieser Zweihundert-Siebzig-Grad-Projektion einfach einnehmen lassen und waren dort drinnen, haben dort drinnen danst, haben dort drinnen Yoga gemacht.
00:36:00: Also es war schon ein spezieller Ort irgendwie und der ist jetzt vielleicht nicht riesengroß, aber war auf jeden Fall groß genug für unser Vorhaben und das funktioniert dann schon, dass man wirklich die Leute komplett einfach reinholt.
00:36:12: in das Werk und man ist dann einfach mittendrin.
00:36:16: Also für uns ist ja das Publikum in irgendeiner Form auch ein Protagonist in unserer Projektionsarbeit.
00:36:21: Und der Vorteil ist ja, wir wohnen ja in Graz.
00:36:24: Wir sind aufgewachsen in Graz, wir kennen die Plätze schon seit wir klein sind und die Wahrnehmung ändert sich aber.
00:36:31: Das ist ja, dass wir setzen uns so auseinander mit diesen Orten, dass wir durch diese Projektion und durch diese Musik und diese Gesamtheit die Orte so verändern oder auch Orte näher bringen, weil es gibt ganz viele Grazer, die die Orte dann gar nicht kennen.
00:36:46: Also wie den Burg Innerhof zum Beispiel, dann haben wir wie immer nur ein Parkplatz sozusagen unter Anführungszeichen wahrgenommen, beziehungsweise den Gang hin zur Wendeltreppe und dort... War das halt dann so speziell, weil dann war es halt der Weg hin zur Wendeltreppe oder viele Leute haben, da hinten ist ja die doppelte Wendeltreppe, das ist ja der Raum und was ist da, gehen wir sonst immer nur vorbei.
00:37:07: Also das ist uns schon ganz wichtig und das ist halt auch der Vorteil, dass wir in dieser Stadt leben und dass wir das halt so lange halt auch vorbereiten dürfen.
00:37:17: Lia, du hast jetzt ein schönes Stichwort gegeben, nämlich Geschichte erzählen.
00:37:20: Wie schwerer vielleicht ist, mit Projekzionen und klangende Geschichte zu erzählen, wo ich eigentlich keinen Text habe.
00:37:27: Also keinen Text stimmt dir nicht.
00:37:29: Wir arbeiten mittlerweile sehr viel mit Text.
00:37:31: Der ist aber meistens eigentlich nur gestalterisches Element.
00:37:37: Ja, also man kann sehr viel Geschichte erzählen.
00:37:41: Genau, aber meine Frage noch ein bisschen konkret, natürlich, jetzt ist ja gleich so formuliert, wie sehr ist es auf den Ort bezogen?
00:37:49: Oder wimmt es vom Ort wieder weg sozusagen?
00:37:52: Also wir machen ja wirklich die meisten Werke nur für den einen Ort und der lebt natürlich sehr von dem.
00:38:00: Also wir nehmen immer Bezug darauf, was ist dort irgendwie passiert, was oder was passiert dort?
00:38:06: oder jetzt zum Beispiel beim heurigen Klanglicht, bespielen wir die Dreifaltigkeitskirche, das verhältnismäßig
00:38:14: recht.
00:38:15: kleine Kirche eigentlich eher versteckt am Schlossbergplatz, aber dann doch ein sehr schöner weiter Raum, weil durch den Schlossbergplatz und den Platz vor der Dreifaltigkeitskirche hat man dann eigentlich wieder sehr viel Luft.
00:38:28: Und es ist natürlich auch spannende Geschichte, da jetzt so ein bisschen sie auseinanderzusetzen mit den Schwesternorden, dass das eben von Ordensschwestern geführt wird, immer schon.
00:38:38: Und natürlich jetzt auch mit dem, was man jetzt in jüngster Zeit in den Medien für mitkriegt hat von diesen drei Nonnen, die ja aus ihrem Kloster gebeten worden sind, jetzt einmal sehr nett formuliert.
00:38:53: Und das sind schon Themen, die bei uns einfach irgendwie die wichtig sind und die da irgendwo reinkommen.
00:39:01: Natürlich haben wir künstlerische Handschrift.
00:39:05: Wir arbeiten, wir lassen uns da sehr aus der Kunstgeschichte inspirieren von diversen Kunstrichtungen.
00:39:10: Wir arbeiten sehr viel mit den... Elementarenformen, die sie verändern.
00:39:19: Es geht in irgendeiner Form immer wieder um einen Fortschritt, der aber mit einem Stillstand spielt.
00:39:24: Es sind bei uns immer diese Gegensätze, die sich bedingern.
00:39:30: Es ist mit Licht und Schatten.
00:39:31: Wir spülen viel mit Licht.
00:39:33: Und ohne Licht gibt es kein Schatten.
00:39:34: Und ohne Schatten gibt es kein Licht.
00:39:36: Das sind alles Themen.
00:39:40: Und so ergibt sich dann meistens die Geschichte aus dieser großen Sammlung an dem Ort, der uns schon viel erzählt, an der Formensprache, die wir einsetzen, an der Musik, die zum Einsatz kommt, an den Texten, die sich irgendwo wieder finden.
00:39:56: Und dann natürlich arbeiten wir ganz viel auch im Studio.
00:40:00: Wir filmen mit Personen, ob das jetzt analog oder digital ist, vor Green Screen, um die freizustellen.
00:40:08: sind dann um ihnen einfach eine andere Präsenz auf der Fassade zu geben, die interagieren mit der Fassade und bilden dann einfach ein großes Ganzes.
00:40:17: und die Geschichte.
00:40:20: Die Geschichten, inwiefern haben die dann etwas zu tun?
00:40:23: oder steuest du dir das?
00:40:24: vorbeiget mit dem kuratorischen Thema, was jedes Jahr ausgegeben wird?
00:40:28: Wie kommst du zu dem Thema und hast du dann schon eine Vorstellung, wo die Reise hingehen soll?
00:40:33: und ist das Thema wirklich nur so als übergeordneter Begriff gedacht?
00:40:36: Das
00:40:36: Thema ist ein übergeordneter Begriff, genau.
00:40:40: Ich finde, das muss auch nicht alles erkehrt werden.
00:40:43: Aber ich habe festgestellt, dass das Publikum bzw.
00:40:46: die Besucher das sehr angenommen haben und dann viel mehr auch aus den Arbeiten für sich selber mitnehmen können.
00:40:52: Oft geht es aber einfach auch nur um das gemeinsame Erleben, nur und der Anführungszeichen, das ist natürlich auch immanent.
00:41:00: Und es ist auch spannend zu sehen, wie die Künstler oder welche unterschiedliche Vorschläge dann aus künstlerischer Sicht das Thema betreffend gemacht werden.
00:41:11: Wie kommst du zu den Themen?
00:41:12: Und inwiefern spielt dann die Stadt Grazer Rolle für die Themenfindung?
00:41:17: Oder sind das so übergeordnete Themen, die überall stattfinden könnten?
00:41:20: Das sind
00:41:20: ganz übergeordnete Themen.
00:41:22: Die Stadt Grazer spielt natürlich eine Rolle, weil alle arbeiten, die hier für Klärunglicht entwickelt werden, natürlich für die Location und für den Ort per See entwickelt werden.
00:41:32: Das ist nicht bei allen Arbeiten der Fall.
00:41:34: ungefähr der Hälfte der Arbeiten, die zweite Hälfte sind bereits bestehende Arbeiten, die wir einladen, gezeigt zu werden im Rahmen des Festivals.
00:41:43: Aber ganz grundsätzlich, das Thema entwickelt sich meistens aus jenern Arbeiten, die ich gerne einladen möchte, heraus.
00:41:53: Und Rausch ist etwas Besonderes für das Jubiläum.
00:41:57: Passt gut zum Jubiläum.
00:41:59: Ich bin jetzt schon tatsächlich sehr, sehr vielen Jahren mit der Liz West in Kontakt.
00:42:03: Die Heuer, die Arbeit auf der Kasemattenbühne gestaltet, das sind siebenhundert bunte Spiegelflächen, die am Boden aufgebracht werden und die mit Licht so inszeniert werden, dass sie die gesamten Schlossbergbühne Kasematten in einen Fahrbrausch verwandeln.
00:42:21: Das Publikum, das in der Installation ist, wird Teil dieser Arbeit.
00:42:25: Und das war dann ... tatsächlich maßgeblich für das Thema im letzten Jahr, was dann die Arbeit von Fischli und Weiß mit der Fragenprojektion, die zum Thema der Träume geführt hat, also auf die Art und Weise entwickelt sich das dann.
00:42:38: Ergibt sich eigentlich mit den Künstlern und Künstlern weitere Projekte, die dann in den Häusern, in den Einzelnen, also so wie im Schauspielhaus, Nextivity oder in der Oper, noch einmal einen Wiederhall oder einen... Ja, wieder halt finden, dass sie dort nochmal eingeladen werden oder irgendwas gestalten.
00:42:56: Ich bin gerade am überlegen, ob wir tatsächlich eine Künstlerin, einen Künstler haben, der dann durchklanglicht jetzt in ein Projekt gekommen ist bei den Bühnern Graz.
00:43:07: Bin mir nicht ganz sicher, aber zumindest bei euch hat sich auf alle Fälle ergeben ein Projekt, ein O-Bahn-Projektes mit Odjo Risotto bei das Tyriate.
00:43:16: Aufgrund der Arbeiten bei Klanglicht, weil der Matis Huber das gesehen hat und sie dann eingeladen hat für, glaube ich, seine erste Fuchs-Opa, die sie in der Listehalle produziert haben.
00:43:30: Also insofern, dass dann das sich verbreitet und manche Künstlerinnen, mancher Künstler dann gefragt wird.
00:43:38: Auf alle Fälle ist auch geschuldet dem Auftreten jetzt von Roger Risotto bei der Opa, dass sie dann zum Opernball in Wien auch eingeladen wurden, die Fassade der Wiener Staatshopper zu bespielen.
00:43:53: Das sind ja glückvolle Momente, dass wenn wir von Graz solche Wege unterstützen können und damit forcieren können und man nach Graz schaut, um zu sagen, mal schauen, wer heuer dabei ist und was die machen und vielleicht können wir die nicht in den nächsten Jahren einbinden.
00:44:07: Es fällt bei dem falls man jetzt schon wieder ein.
00:44:10: Wir hatten voriges Jahr die Intendantinnen und Geschäftsführer der deutschsprachigen Theaterlandschaft hier, Schweiz, Deutschland, Österreich.
00:44:19: Und der Intendant von Soloturn war von der Mond-Installation in der Stadtverkehr so angedan, dass er sie unbedingt haben wollte für ein Projekt, dass er ein Opernprojekt, dass er in Irland als Regisseur macht.
00:44:37: Ich habe jetzt nicht verifiziert, ob es jetzt tatsächlich gelungen ist.
00:44:41: Aber wenn wir so was mit bewirken können, mein Gott, das ist doch das Schönste für uns, dass von Graz einfach karrieren, dann vielleicht noch unterstützt werden.
00:44:51: Und auch Kooperationen, Zusammenarbeiten, weitere Projekte, Folgeprojekte.
00:44:56: Ich möchte mal auch auf das zurückkommen, weil es ja fast symbiotisch.
00:45:01: erstens einmal die Geburtsstunde von Klanglicht, von.
00:45:04: wir haben was gesucht.
00:45:06: Ihr wart sozusagen vielleicht in Graz noch nicht so bekannt und es hat sich für beide Seiten ergeben bei Klanglicht eine Kanalisierung und eine Veröffentlichung für uns als Bühnenvertreter, aber ihr als Künstlerinnen und Künstler.
00:45:25: Und wenn ich euch jetzt dazu gehört habe, wenn so Momente kreiert, wenn so unser Leitspruch heißt ja bei den Bühnen Graz für den einen Moment, bitte geschrieben, kursiv.
00:45:34: Und es sollte auch in der Aussprache mit der kleinen Kunstpause für den einen Moment herüberkommen, dass es hier ein Moment entstehen kann durch die Arbeiten von Ocho Risotto, durch so viele Menschen, die Tausenden, die stehen und begeistert schauen, die Irritation auch vielleicht die Verzweiflung, vielleicht auch eine Träne auf alle, vielleicht auch Freude kommuniziert werden kann, wenn das uns gelingt und es wird darauf vorbereitet, aber es geht ja nicht jedes Jahr oder jede Installation so auf.
00:46:15: Aber wenn das als Gemeinschaftserlebnis möglich ist von klanglich, dann haben wir, glaube ich, für die Gesellschaft auch was getan.
00:46:24: Nämlich, dass es durch die Kunst Menschen zusammenfinden, und einen Moment gleich erleben oder zumindest nachfühlen können und in Zeiten der Krisen und sonstiger Konflikte.
00:46:40: Ich bin jetzt da nicht hyper drauf zu glauben, dass wir an der gesellschaftlichen Ordnung was ändern können.
00:46:46: Aber wenn wir kleine Momente kreieren können, wo jemand danach nachdenkt und sagt, dieser Erlebnis haut mich mit, geprägt in meiner eigenen Einstellung zur Gemeinschaft dieser Stadt, dieses Landes der Republik, ja dann wäre es ja eigentlich wunderbar.
00:47:08: Jetzt sind ja genau diese Elemente wie Magie, Illusion, so Begrifflichkeiten, die mit dem Klanglicht echt wirklich eng verbunden sind, Wahrnehmungen und so weiter.
00:47:20: Begeht inwiefern, bist du dann quasi so für so einen Überbau auf der Metaebenei, denkst darüber nach, weil Philosophien was wirkt ein, was fällt weg, wie verändert sich Gesellschaft, was ist jetzt quasi so, was sind so wesentliche Punkte?
00:47:37: Weil das klanglich, die haben mir doch sehr, man kann sich durchaus philosophisch sehen.
00:47:44: Ja.
00:47:47: Ja.
00:47:49: Wahrscheinlich über die Arbeiten, Künstlerinnen, oder?
00:47:51: Da kommen so die Zugänge.
00:47:53: Die kommen von den Arbeiten selber, genau.
00:47:55: So wie auch Heuer zum Beispiel, die Eva Schlägel sich in ihren Arbeiten, die wir Heuer beim Grazmuseum im Schlossberg zeigen, sehr, sehr mit diesem Thema der Wahrnehmung, das räumlichen Wahrnehmens auseinandersetzt, das kommt von ihrer Arbeit heraus.
00:48:09: Für mich ist es spannend zu sehen, dass wir eigentlich sehr grenzüberschreitend bei unserem Publikum sind.
00:48:20: Zuschauer kommen in Familienverbund, kommen mit ihren Freunden.
00:48:23: Es gibt keine Einschränkungen, die Altersklasse, die Herkunft, die Muttersprache betreffend.
00:48:28: Und das ist für mich eigentlich das Schönste an Klanglicht zu sehen, dass wir die maximale Bandbreite ansprechen und auch bei Klanglicht dann begrüßen können.
00:48:38: Die kulturelle Teilhabe wird dadurch ermöglicht.
00:48:42: Naja, die Hemmschwelle herunter im öffentlichen Raum.
00:48:47: Und man sieht was dann plötzlich mit der Stadt passiert.
00:48:50: Und ich möchte schon sagen, das ist schon nicht absehbar gewesen.
00:48:56: Also, das hat uns ja selber so überrannt die Begeisterung des Publikums.
00:49:02: Und ein Journalist hat ja mir einmal gesagt, ja, man könnte mir fast sagen, dass ... Klanglich ist, durch das Publikum und durch die Forderung noch mehr zu sehen, größer geworden.
00:49:11: Ein bisschen stimmt das.
00:49:13: Also diese Resonanz, die wir da erhalten haben, die steckt dann natürlich an und die will man dann ja auch immer und immer wieder in einer anderen Form, in einer anderen Perspektive bringen.
00:49:26: Aber das Schöne ist, dass die Menschen der Kunstwegen und nicht durch eine Schlagergartenveranstaltung oder durch eine Spurtveranstaltung durch die Gassen ziehen, sondern dass die Menschen hier durch Kunst bewegt werden.
00:49:45: Jetzt ist das Mais im öffentlichen Raum, das Mais, der kostenlos oder gratis konsumierbar oder genießbar oder wahrnehmbar, trotzdem kostet das Projekt ja Geld.
00:49:59: Wie wird das bewerkstelligt?
00:50:01: Ihr habt jetzt nur nachgelesen, dass es vor ein paar Jahren war in der Medienkult portiert, siehhunderttausend Euro, davon aber vierzig Prozent von Sponsorinnen.
00:50:09: Dabei bleibt es nach wie vor.
00:50:11: Das hat sich nicht geändert, ja?
00:50:12: Das
00:50:12: hat sich nicht geändert.
00:50:13: Und ist das quasi auch, wir sind ja dann hängen geblieben, natürlich diese vierzig Prozent Sponsoren, das ist meiner Meinung nach ein sehr hoher Anteil, der ja auch Beispiel geben sein könnte, weil wir wissen ja.
00:50:27: Ja, aber ich darf sagen, es ist... Es ist wahnsinnig fast einfach, würde ich sagen, mit Bildern einen potenziellen Sponsor zu überzeugen und hinzuzeigen, was passiert durch Publikumreaktionen, aber auch durch das, was in der Stadt passiert, als jetzt zu sagen, ja Sie müssen sich vorstellen, dieses und dieses Projekt wird das und das bewirken.
00:50:51: Und ich versuche es so zu machen, dass hat Geldbeuhrsan geöffnet.
00:50:55: So einfach ist es, wenn man sieht, was Klanglicht kann und viele haben es schon gesehen gehabt.
00:51:06: Das ist ein Vorteil und ich meine, ich glaube auch, dass wir, das klingt zwar für eine hohe Zahl, aber mit Verlaupe sind zwei Mitarbeiterinnen dafür im Jahr beschäftigt und wir haben den Anspruch, bei dem Niveau auch zu bleiben.
00:51:26: Wir werden nächstes Jahr durch den Sparkurs eine Reduzierung hinnehmen müssen.
00:51:30: Das ist auch real und leider ein Nachteil auch der angespannten Budgets der Gebietskörperschaften.
00:51:41: Aber im Grunde genommen glaube ich, dass wir jetzt auch nicht besonders teuer in der Frage unterwegs sind, auch durch die wirtschaftlichen Kooperationen und Sponsorverträge.
00:51:52: Das ist ja genau das, was du sagst.
00:51:54: Wir wissen alle, dass die Budgets und das betrifft nicht nur das Kulturbudget, sondern alle Budgets nicht steigen.
00:52:00: Das hat verschiedene Gründe, auch die wirtschaftliche Situation, auch die Steuereinnahmen, die das allmengeschuldet sind.
00:52:08: Leitest du natürlich einen dieser sogenannten Tanker in der Steiermark und weißt auch, dass du von Einsparungen betroffen sein wirst.
00:52:17: Gibt es da aber genau wieder nochmal Rückführen zu diesen vierzig Prozent Sponsoren, dann gibt es quasi auch alternative Möglichkeiten, um erstens an Geld zu kommen oder auch um so einzusparen, dass es jetzt nicht an der Kunst gespart wird.
00:52:29: Das ist jetzt ein bisschen ein hoher Anspruch, glaube ich.
00:52:33: Also wenn ich... Dafür die Lösung hätte, würde ich wahrscheinlich nicht mehr hier sitzen, weil das wäre international der gefragteste Job, wie wir Kunst so finanzieren können, dass es den Gebietskörperschaften nichts mehr kostet.
00:52:48: Das ist ja die Frage, die Quartertour des Kreises, die du in den Raum stellst.
00:52:53: Wir kennen ja die Gegenseite, ich will jetzt ja nicht den Trampismus strapazieren, aber wir sehen in Amerika, dass es ausschließlich Sponsor getrieben ist.
00:53:02: Und dann ist jetzt auch die Frage, ob die Kunst genau dann diese Möglichkeiten hat, wie wenn es auch eine steuerfinanzierte Kunstförderung gibt.
00:53:13: Ich bin ein Anhänger einer steuerfinanzierten Kunstform.
00:53:17: Aber selbstverständlich... dass man damit auch Einnahmen lukrieren kann oder Sponsoring, das wäre schon ein Vorteil für Veranstalterinnen und Veranstalter.
00:53:27: Das gelingt uns bei Klanglich, das gelingt uns natürlich auch bei den Bühnen Graz, aber nur ein Gefühl zu bekommen.
00:53:33: im letzten zwei, drei Jahren gab es eine Gehaltsteigerung von zwanzig Prozent bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und das möchte ich deutlich sagen, ich könne das allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
00:53:44: Aber ich kann gleichzeitig nicht in der ersten Kategorie des Opernhauses auf Hundertfünfzig Euro gehen, weil es in einer Stadt und im Umland von Graz keiner zahlt.
00:53:53: Wir haben den Kippmoment errechnet bei etwa Hundert Euro.
00:53:56: Wir liegen derzeit bei neunundachtzig Euro in der ersten Kategorie.
00:54:00: Nur ein bisschen ein Gefühl zu bekommen, wie das wirtschaftlich finanzierbar wäre.
00:54:05: Ohne Steuerfinanzierung müssten wir in der ersten Kategorie zwei Hundert Euro verlangen.
00:54:10: Und dann würden wir nicht in dieser Form mehr spielen können, wie jetzt.
00:54:14: Das ist leider auch eine Wahrheit.
00:54:16: Ja, und wir fehlen dann ja eh immer die Worte, weil das ist ganz schwierig, weil ich denke mal, man muss ja ständig an das eigenes Strategien arbeiten oder was sind dann Erkenntnisse.
00:54:29: Und wie geht es weiter?
00:54:30: Weil wir wissen, dass gerade das mit diesen Einsparungen, das kommt in Wellen und das kommt immer wieder.
00:54:37: Aber in Wahrheit, ich hab das Gefühl, dass seit zwanzig oder dreißig Jahren nicht immer nur von Einsparungen die Rede ist.
00:54:42: Und das ist nicht die Rede davon.
00:54:44: Wir haben immer mehr Geld und wir können immer mehr ausgeben.
00:54:46: Das ist im Hintergrund zwar so.
00:54:48: Ja,
00:54:48: bei uns waren es, dass es im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr des Beitrags jetzt, im Jahr.
00:55:04: Leider führt das bei den größeren Institutionen früher oder später zu Einsparungen, bei Produktionen, aber auch bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
00:55:12: Und das ist bitter, weil wir ja das höchste Gut in der Kunst sind ja die kreativen Kräfte der Künstlerinnen und Künstler.
00:55:20: Und darauf dann zu verzichten, ist ja für uns auch eine bitterer Bille.
00:55:24: So, jetzt werde ich versuchen, das Ganze wieder in den positiven Schwenk zu geben.
00:55:28: und dir zwei Fragen noch an euch.
00:55:32: Das Klanglicht ist natürlich etwas, wie würdet er das jemanden erklären, der nicht sehen kann?
00:55:39: Also, wie ist das für Menschen, die blind sind?
00:55:47: Kann man das Klanglicht so in Worten beschreiben, dass die sich was vorstellen können?
00:55:52: Kann man es spüren?
00:55:53: Kann man es spüren?
00:55:54: Ja, man spürt sich auf alle Fälle, weil wenn man blind ist oder eine andere Beeindrichtigung hat, sind die sich eine andere Welt geschärft.
00:56:02: Und das heißt ja auch Klanglicht und wir können da ja nur eigentlich von unseren Werken sprechen, aber man spürt ja auch diesen Raum dann, der bespielt wird mit Sound.
00:56:15: Man spürt die Mengen, man spürt die Anspannung hundertprozentig, man spürt das ja auch schon aus Seeen da.
00:56:22: Und wie auch schon der Bernhard und die Birgit gesagt haben, es ist einfach ein Festival für alle und es... so wie man die Menschen auch sieht und ein bekannten Kreis und wir nehmen ja alle immer unsere Kinder mit und von ganz klein bis größer.
00:56:38: Es ist einfach so ein friedliches schönes Miteinander, obwohl jetzt tausende Leute in dieser Stadt in engen mittelalterlichen Gassen unterwegs sind und es soll auch niemanden ausgrenzen und auch für Nichtsehende ist es auf alle Fälle ein Erlebnis.
00:56:56: Das ist mir quasi so immer diese Frage an die Kunst.
00:56:59: Wie kann man mit Diversität und Inklusion umgehen und wie funktioniert das, dass da wirklich alle Menschen daran teilhaben können?
00:57:07: Danke für die schöne Erklärung.
00:57:08: Jetzt eine Frage noch für die Zukunft.
00:57:10: Was wünscht ihr euch für die Zukunft?
00:57:12: Jetzt so fürs Klanglicht für euch.
00:57:14: Wie soll das dieses friedliche Beisammensein vieler Menschen im öffentlichen Raum finden, die schon sehr schönen Gedanken?
00:57:23: Wo seht ihr das Klanglicht in zehn Jahren?
00:57:32: Die Stadt kann man nicht mehr groß umbauen.
00:57:36: Aber Räume erobern, das sehe ich dann klanglich schon in einer großen Chance.
00:57:43: Also immer wieder auch, so wie bei Rheininghaus, andere Orte zu erobern und Perspektiven zu schärfen oder Perspektiven zu ändern auf Stadtteile.
00:57:53: Ich glaube, das könnte doch in den nächsten paar Jahren auch eine schöne Aufgabe sein.
00:57:59: Danke.
00:58:05: Also wie für uns die Zukunft, allgemein oder aufklanglich?
00:58:08: Ich
00:58:08: hab jetzt nicht das klanglich konkret im Kopf, wie das so.
00:58:13: Also für uns, der Stefan hat es vorher schon gesagt, wir sind ja in der glücklichen Position Kratzerinnen zu sein.
00:58:22: Das heißt wir haben natürlich noch ein paar Orte in unserem Kopf, die wir gerne bespielen möchten.
00:58:30: Und schön wäre das natürlich, wenn wir das im Rahmen von Klanglicht machen könnten.
00:58:34: Das ist wie in irgendwelchen Orten.
00:58:36: Wir schauen schon ganz großartig
00:58:38: auf.
00:58:39: Das erzahlt man dir dann beim Bier.
00:58:42: Warum weiß ich das nicht?
00:58:45: Aber ja, es ist auf jeden Fall noch Raum da, den man bespielen kann.
00:58:52: Und selbst Orte, die schon mal Teil davon waren, kann man auch wieder neu denken.
00:58:57: Klanglicht ist ja für Österreich oder für Europa oder für die Welt etwas Besonderes.
00:59:01: Es gibt ja mehrere Lichtfestivals, aber diese Atmosphäre ist halt schon sehr, sehr speziell.
00:59:10: Und auch die Macher, also, ob ihr nicht und Bier geht, also da wird nicht, okay, laden wir halt ein und dann blinkt halt irgendwas, sondern es wird halt wirklich überlegt, wie kann man das in diesem Raum Grat und Bühnen integrieren.
00:59:28: Und ja, also in zehn Jahren kann man da ja noch viel tiefer graben, weil das ja eigentlich in dem ganzen Verständnis von Geldgebern, Bewohner, Besuchern noch viel mehr verankern lassen kann.
00:59:47: Also zehn Jahre sind ja, jetzt haben wir schon zehn Jahre.
00:59:53: Ja, ich glaube, war das das Stellenwert, das Festival noch steigen wird und bin überzeugt davon, dass auch diese nach Außenwirkung, die das Festival jetzt schon hat, sich noch potenzieren kann.
01:00:08: Ja, ich glaube, die zehn Jahre waren ganz gut jetzt einmal um hier anzukommen.
01:00:13: Da haben wir jetzt diese erste Phase, haben wir jetzt erledigt und in einer nächsten Phase werden wir ein integrativer Bestandteil der Identität dieser Stadt werden.
01:00:24: Ja, ich danke euch recht herzlich fürs Dasein beim Kunstfunken.
01:00:28: Das klanglich, das heuer vom Vierundzwanzigsten bis siebenundzwanzigsten Oktober in der Stadt, in der Stadt.
01:00:35: Für zwanzig sechsundzwanzig gibt es schon Terminaussichten.
01:00:40: Wir werden zeitgerecht das Publikum informieren.
01:00:43: Ja, danke vielmals und bis zum nächsten Mal, liebe Hörerinnen.
01:00:48: Tschüss.
01:00:49: Danke für die Einladung.
01:00:50: Danke,
01:00:51: danke schön.
01:00:52: Danke.
01:01:06: produziert?
01:01:07: Das Pott.
01:01:09: Deine Podcastagentur.
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